Spende für Kloster Helfta vom "Alljehäusl"
am 25. April 2007 an Herrn Pfarrer Geistl. Rat Josef Hochenauer
in Höhe von 300,00 € überwiesen.
Bei einer Fünftagefahrt 1992 in die neuen Bundesländer haben
wir viele Städte, auch Eisleben besucht. Auf einem Wegweiser stand „Kloster Helfta“. Im
Martin-Luther-Geburtshaus
haben wir den Fremdenführer angesprochen, und er hat uns einiges
erklärt. Diesem
Hinweis sind wir gefolgt und waren erschüttert über den
Zustand des Klosters.
Eine total verkommene Ruine. Durch unseren Schriftführer Franz
Singhofer erfuhren
wir, dass Pfarrer Geistl. Rat. Josef Hochenauer von
Vöhringen/Iller, wo Franz einige
Jahre wohnte, der Vorsitzende des Fördervereins
für den Wiederaufbau des Klosters Helfta ist. Franz ist
auch dort Mitglied und hat auch schon zwei Abende über den
gelungenen Wiederaufbau berichtet.
Inzwischen wirken dort wieder Zisterzienserinnen, in der Nachfolge der
heiligen Gertrud von Helfta,
die dort in der zweiten Häfte des 13.Jh. lebte. Als eine Frau mit
außergewöhnlicher Bildung stellt sie eine Zentralfigur der
deutschen Mystikerinnen dar und verfaßte theologische Schriften, die auch
heute noch bedeutsam sind. Nicht klösterliche Zurückgezogenheit
prägten sie,
sondern Offenheit und Zuwendung für bzw. zu ihrer Umwelt als
gesuchte Ratgeberin und Seelsorgerin. Die Kirche feiert ihr
Gedächtnis am 17. November.
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Aus dem Lande der Inkas - Ein DIA-Abend nach eigenem Erleben von Franz Schneider
Der Referent informierte die Teilnehmer der Kolpingsfamilie Ladenburg am
24.09.2007 über die große Not und Armut der
Bevölkerung in diesem Land.
Franz Schneider,
Ehrenvorsitzender der Kolpingsfamilie Karlsruhe-Durlach, besuchte einige Wochen seinen Sohn
Pater Bernhard Schneider. Dieser war bis 2003 Pfarrer in Lörrach-Brombach,
seither ist er Pfarrer in der deutschsprachigen
Gemeinde San Jose in Lima. Zu seinen Aufgaben
gehört auch die Betreuung einiger Dörfer in den Anden in bis
zu 5.000 m Höhe.
Das Kolpingwerk unterstützt dort zusammen mit freiwilligen Spendern auch
ein besonders großes Projekt, die sogenannte "Hogar de Tablada",
ein Kindertagesheim. In ihm werden Straßen-und Waisenkinder
sowie Kinder aus Problemfamilien betreut: dies beinhaltet Verköstigung
und Ausbildung in verschiedenen handwerklichen Berufen sowie seelische und
körperliche Erholung einschließlich Freizeitgestaltung. Ohne
hilfsbereite Spender lassen sich diese Aktivitäten nicht
verwirklichen.
Pfarrer Bernhard Schneider ist auch Seelsorger dieser Kinder.
32 Besucher, davon 8 Nichtmitglieder, spendeten an
diesem Abend spontan einen Betrag von 420.00 €.
Vom Alljehäusl, von Menschen, die dort verweilen und etwas in den
Opferstock werfen, wurde ein Betrag beigesteuert von 250.00 €.
Zusätzlich gingen von zwei Spendern 298.00 € und
102.00 € ein.
So konnten (im Bild von rechts) Johann Kutsch und Hermann Schreckenberger einen
Gesamtbetrag von 1.070,00 € ihrem Kolpingsbruder Franz Josef Schneider mit auf den Weg geben.
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